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Alternativen zum Black Friday

Alternativen zum Black Friday

Der Black Friday ist der größte Konsumententag des Jahres und damit verbunden sind auch ökologische oder sogar ethische Kosten. Überlegen Sie sich für die Weihnachtszeit einen bewussteren Konsum und bessere Reisegewohnheiten.

Von: Mary Deasy

Auch wenn die Jagd nach günstigen Angeboten am Black Friday verlockend sein mag, kostet der Kauf nicht nur Geld, sondern auch die Umwelt oder sogar die ethischen Aspekte; daher ist es wichtig, sich für einen bewussten Konsum zu entscheiden. Es ist immer noch der größte Verbrauchertag des Jahres, an dem die Unternehmen die Preise weiter senken und den Black Friday in einen Black November verwandeln.

Einige Unternehmen fangen an, mehr auf die Auswirkungen ihrer Produkte zu achten, indem sie sich mit Umweltproblemen wie Abfall, schlechten Lieferketten und Umweltverschmutzung auseinandersetzen. Viele Unternehmen beteiligen sich sogar am Green Friday (auch als Anti-Black-Friday bekannt) anstelle des Black Friday. Diese Bewegung ermutigt die Verbraucher, nur bei nachhaltigen Marken einzukaufen oder überhaupt nichts zu kaufen.

♻️Herstellung und Recycling

Die niederländische Outdoor-Bekleidungsmarke Bever organisiert Reparaturveranstaltungen, um den Verbrauchern zu zeigen, dass es Alternativen gibt, um ihre gebrauchten Kleidungsstücke und Gegenstände durch neue Gegenstände zu ersetzen.

Diese Woche (23. November bis 2. Dezember) findet weltweit die MAKE SMTHNG Woche statt, um die Menschen zu inspirieren, #MakeSmthng zu machen, anstatt etwas zu kaufen. Diese Bewegung wurde von Greenpeace ins Leben gerufen und findet in 38 Ländern mit Hunderten von Online- und Offline-Veranstaltungen statt. Verschiedene Organisationen, Länder und Unternehmen beteiligen sich auf unterschiedliche Weise an dieser Bewegung, aber das Prinzip bleibt dasselbe: das Bewusstsein für die Auswirkungen des Massenkonsums zu schärfen. Wenn Sie entscheiden, wo Sie Ihr Geld in diesem Jahr anlegen, sollten Sie bedenken, dass die Textilindustrie jedes Jahr 4 Millionen Tonnen Kleidung wegwirft, während allein in Europa über 5 Millionen verkauft werden. Konsum ist unvermeidlich, aber die Teilnahme am Green Friday ist eine Entscheidung - als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, achtsam zu konsumieren. Kaufen Sie lokal, nachhaltig oder gebraucht ein - mieten, wiederverwenden und selbst produzieren!

🤝Teilen und Vermieten 

Wenn Sie in diesem Jahr eine Outdoor-Erfahrung machen möchten, sollten Sie sich diese Unternehmen ansehen, die man mieten kann.

Library of Things in Großbritannien ermöglicht es Ihnen, Ihre Sachen zu einem günstigen Preis an jemanden zu vermieten, der sie brauchen könnte. Das Unternehmen basiert auf der Idee, das, was man hat, mit anderen zu teilen, um Unordnung zu vermeiden, Menschen zusammenzubringen und den Planeten zu schonen. 

Peerby in den Niederlanden bietet ebenfalls die Möglichkeit, in der Nähe eine (Camping- oder sonstiges) Ausrüstung zu finden, die man mieten kann.

🛒Achtsames Einkaufen

 Wenn Sie auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht bei Unternehmen einkaufen, die am Green Friday teilnehmen, oder bei kleinen lokalen Unternehmen, die vom Black Friday häufig negativ betroffen sind. Einige Beispiele für kleine nachhaltige Unternehmen sind Makers Unite, die Neuankömmlinge beim Zugang zum Arbeitsmarkt unterstützen, indem sie nachhaltige Produkte entwerfen und herstellen. Got Bag ist ein weiteres unglaubliches Unternehmen, das die indonesische Küste von Plastik befreit und es in Rucksäcken wiederverwendet. Da viele kleinere Unternehmen es sich nicht leisten können, die Preise zu senken, verstehen wir, dass ein Einkauf bei ihnen nicht für jeden möglich ist. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, können Sie bei Vinted oder Camping Recycled einkaufen.

Der Green Friday wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Auswirkungen des Massenkonsums auf unseren Planeten zu schärfen. Unabhängig von der Jahreszeit ist ein bewussteres Einkaufs- und Reiseverhalten wichtig - denken Sie an die Lieferkette, den ökologischen Fußabdruck des Produkts und den Grund für Ihren Einkauf. Denken Sie daran, weniger zu konsumieren und gleichzeitig die lokale Wirtschaft sowie umweltbewusste und ethisch korrekte Unternehmen zu unterstützen. Ihre persönlichen Entscheidungen haben Auswirkungen, und gemeinsam können diese Entscheidungen eine Veränderung bewirken.

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